Kooperationsprojekt unserer Schule mit dem LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum

03. 08. 2020

Die vierten Klassen des Teilstandortes haben im Rahmen eines Kunstprojekts an der Ausstellung im LWL-Industriemuseum in der Zeche Hannover mitgewirkt.  Zum Thema „Boten, Helfer und Gefährten –  Begegnung von Mensch und Tier im Alltag“ haben sie eigene Objekte beigesteuert. In Anlehnung an die japanische Künstlerin Natsumi Tomita bauten die Kinder in Partnerarbeit aus Alltagsschrott (u.a. Konservendosen, Alufolie, Kronkorken, Deckeln, Draht) eigene Tierfiguren.  Schon zu Beginn des Projekts wurden die Schüler in den Prozess des Sammelns und Sichtens des Materials einbezogen. So erfuhren sie, dass Gestaltungsmaterial nicht immer teuer angeschafft werden muss und dass der Müll, der im Alltag anfällt, für Tiere eine große Belastung darstellt. 

Die Schrott-Tiere sind das Ergebnis einer Projektarbeit, die neben künstlerischen Aspekten auch das Bewusstsein für das eigene Konsumverhalten und den Umgang mit Ressourcen förderte. Die Werke der Kinder sind nun wunderbar eingebettet in die restliche Ausstellung der Zeche Hannover und noch einige Zeit dort zu bestaunen.

Wir freuen uns über die sehr gelungene Kooperation mit der Zeche Hannover und sagen „Danke“ an Julia Bursa und ihr Team.

(LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, Grünningfelder Straße 251, 44793 Bochum)

 

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